Wenn es darum geht, das Wohlbefinden ihrer LGBTQ-Studierenden, -Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiterinnen sowie -Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiterinnen zu sichern, müssen die Hochschulen ein empfindliches Gleichgewicht zwischen der Förderung akademischer Freiheit und der Schaffung einer Atmosphäre finden, in der sich alle sicher fühlen. Das bedeutet, dass Schulen zwar eine offene Diskussion und Debatte über kontroverse Themen wie Homosexualität ermöglichen müssen, aber auch ein einladendes Umfeld schaffen müssen, in dem sich alle Menschen wohl fühlen, sich auszudrücken, ohne Angst vor Spott oder Urteilen zu haben. Eine Möglichkeit, dies zu tun, ist die Umsetzung von Richtlinien, die Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität verbieten. Diese Richtlinien sollten klar und umfassend sein und alles von Einstellungsverfahren bis hin zu Einstellungspraktiken und Diskussionen im Klassenzimmer abdecken. Indem sie diese Standards im Voraus bekannt machen, können Institutionen eine Botschaft senden, dass sie Vielfalt schätzen und alle Menschen unabhängig von ihrer Herkunft respektieren.
Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Bereitstellung von Unterstützungsdiensten, die speziell auf LGBTQ-Studenten zugeschnitten sind, wie Beratungsstellen und Affinitätsgruppen. Diese Ressourcen ermöglichen es den Mitgliedern der Gemeinschaft, miteinander zu kommunizieren und bei Bedarf Hilfe zu erhalten, um ein Gefühl der Sicherheit und Zugehörigkeit zu schaffen, das über die bloße Vermeidung von Mobbing oder Belästigung hinausgeht. Durch das Angebot von Schulungen zu Themen im Zusammenhang mit Sexualität und Geschlecht können sowohl Administratoren als auch Kollegen lernen, wie sie am besten interagieren und diejenigen verstehen können, die sich als etwas anderes als heterosexuell oder cisgender identifizieren. Letztlich erfordert das Erreichen dieses Gleichgewichts Engagement von allen Seiten - nicht nur von der Universitätsleitung, sondern auch von Professoren, Studenten und Eltern. Nur wenn wir zusammenarbeiten, können wir sicherstellen, dass unsere Standorte Orte bleiben, an denen jeder den gleichen Zugang zu Bildung hat, ohne Vorurteile und Bigotterie.
Чтобы узнать больше об этой теме, ознакомьтесь со следующими источниками:
- https://www.huffpost.com/entry/lgbtq-college-experience_n_5d194fdbe4b8c3f410e2a67527ec0
- https://theconversation.com/how-can-universities-promote-safe-spaces-for-lgbtgtbisten-heres-what-research-shows-1191820
- https://www.nbcnews.com/feature/nbc-out/universities-struggle-balance-academic-freedom-psychological-safety-trans-people-rcna19363
- https://www.insidehighered.com/views/2020/04/01/how-do-we-maintain-academic-freedom-and-psychological-safety-all-our-students-opinion
Wie können Hochschulen die Balance zwischen akademischer Freiheit und psychologischer Sicherheit von LGBTQ-Studierenden, Mitarbeitern und Lehrkräften halten?
Das Spannungsfeld zwischen akademischer Freiheit und der Notwendigkeit psychologischer Sicherheit für LGBTQ-Personen ist eine große Herausforderung, mit der viele Universitäten heute konfrontiert sind. Die akademische Freiheit gibt Professoren Autonomie in Bezug auf ihre Kurse und ihr Forschungsprogramm, macht sie aber auch dafür verantwortlich, ein integratives Umfeld zu schaffen, das Vielfalt und Inklusion fördert. Spannung entsteht, wenn diese beiden Ziele miteinander in Konflikt geraten.